Das Projekt

Fakten lügen nicht

Fake News sind eine Gefahr – für den Einzelnen und für uns alle. Und die Verwirrung, die sie angerichtet haben, ist längst messbar.

In einer Umfrage der Bertelsmann Stiftung gaben 70 Prozent der Befragten an, dass sich ihre Mitmenschen durch Desinformation in ihrer Meinung beeinflussen ließen. Gleichzeitig glaubten aber nur 16 Prozent der Befragten, dass sie dasselbe Schicksal ereilen könnte. Untersuchungen zeigen, dass Fake News eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, auf Social Media geteilt zu werden. Und Donald Trump hat seine Wahl zum US-amerikanischen Präsidenten auch geschickt gestreuten Lügen und falschen Behauptungen zu verdanken – eine toxische Methode, die Populisten weltweit seit Jahren kopieren.

Kurz: Die Konfusion ist total.

Vermutlich war es noch nie so schwer wie heute, in politischen Diskussionen den Überblick zu behalten. Und noch nie so wichtig, die Fakten zu kennen. Mit #whatthefact bringen wir deshalb endlich Daten, Zahlen und Hintergrundwissen zurück in die aufgeheizte Debatte – ganz egal, ob diese am Stammtisch geführt wird, in den Kommentarspalten der Zeitungen oder in den sozialen Netzwerken.

Begonnen haben wir 2018 als Fakten-Test, bei dem man selbst herausfinden kann, wie gut man sich in der Welt auskennt – oder wie gerne man vielleicht manche Dinge nur glaubt, weil sie so gut ins eigene Weltbild passen. Inzwischen aber sind wir auf Facebook und Instagram aktiv: Dort teilen wir Fakten und Informationen, die im Medienchaos untergehen, mit unserer Community – und freuen uns über eine extrem dynamische und (meist) sachliche Debatte.

Danke fürs Mitmachen! Lasst uns gerne wissen, wenn ihr Fragen oder Anregungen habt.

Über Neuland & gestalten

Im Jahr 2007 gründeten der Unternehmer Georg Nemetschek und seine Familie eine unabhängige, überparteiliche und gemeinnützige Stiftung, um die Demokratie in Deutschland zu fördern: die Nemetschek Stiftung. Sie hat auch den Start von #whatthefact begleitet. Inzwischen hat hier die Tochtergesellschaft neuland & gestalten übernommen. Mit innovativen Projekten und Angeboten lädt sie all jene Menschen ein, die sich eine konstruktive, reflektierte und kritische Auseinandersetzung mit unserer Demokratie wünschen – mit ihrem Status quo und ihren vielschichtigen Veränderungen.